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  • AutorenbildBernd und Susanna

LANGOHRENTOUR SOMMER 2020

Die letzten zwei Tage haben wir freundlicherweise bei Silvia unserer Nachbarin wohnen und schlafen dürfen. Wir konnten nämlich im letzten „Chut“ unser Haus bereit machen können für die ersten Mieter*innen, die nun in unserem Daheim Ferien machen. Unser ganzes Gepacke haben wir im Keller deponiert und dort alles fertig vorbereitet.

Und dann ging’s los, gestern Montag um 15 Uhr, freudig aufgeregt. Esel bepackt, verabschiedet von den Nachbarn haben wir unsere erste kurze Etappe in Angriff genommen - nach Tschugg! So richtig begeistert waren Fritz und Lora nicht mit dem neuen Gewicht auf dem Rücken. Vorallem bergauf. Deshalb werden wir es die nächsten Tage „süferli“ angehen und nicht zu grosse Etappen machen. Und dass unsere Packung noch nicht ganz perfekt ist, haben wir bemerkt, als es den Sattel von Lora kehren wollte. Ich konnte sie gerade noch anhalten, bevor sie losspringen wollte.

Hier in Tschugg ist es so wunderschön, dass wir gerade noch eine Nacht bleiben! Wir haben bereits Balast abgeworfen, den Bernd zurück nach Erlach bringt und noch Fehlendes einkauft....Back to the roots..

Gestern Abend, als das Zelt aufgestellt war, die Esel bei uns auf der Weide und wir eingezäunt (!), konnten wir das Erste Mal beim Feuer, Schmusen mit den Eseln und Besuch von Stefan, dem Eselhalter, loslassen.

Unterwegs-SEIN. Draussen in der Natur. Mit den beiden neugierigen Langohren.

Nach einer geruhsamen Nacht auf unseren bequemen Mätteli (!wie wichtig!) wollten wir erst mal die wunderbare Aussicht über das Seeland, die Bergkette und den Murten- und Neuenburgersee bei einer Tasse Kaffe bestaunen. Doch da hatten wir nicht mit den Eseln gerechnet. Sie haben sich vor uns hingestellt und wollten liebkost werden. Ihr Charme lässt die Aussicht vergessen.


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